De Baujenemijung

m Stück „De Baujenehmijung“ ging es um die Renovierung der Martinuskirche und um die Aufstellung von Heiligenfiguren, die laut Bürgermeister Josef Moderer (Torsten Ziemes) „aussehen wie Sexbomben und Playboys“.  So gab es zwischen dem Direktor des Baudezernates (Willi Roesberg) und dem Bürgermeister reichlich Gelegenheit für viel Zoff und hitzige Wortgefechte. Da konnten weder die Ehefrauen (Petra Schmitz und Martina Henke) noch Wirtin Josefa (Susanne Blonsky) zur Versöhnung der Streithähne beitragen. Von den streitenden Eltern unbemerkt hatten sich in der Zwischenzeit die Kinder Susi (Gabi Gavranis) und Hubertus (Ingo Blosky) unsterblich ineinander verliebt. Schließlich nahm Gemeindediener Toni Schneid (Theo Segger) die Sache in die Hand, stiftete damit einige Verwirrung und brachte den Pfarrer (Max Ankirchner), der doch nur das Beste für seine Pfarrgemeinde wünschte, fast zur Verzweiflung. 

Souffleuse Petra Roszak hatte alle Hände voll zu tun, die Akteure auf der Bühne zu unterstützen und wurde ein ums andere Mal bei einem Hänger aktiv mit einbezogen, was vom Publikum mit viel Gelächter und Beifall aufgenommen wurde. 
Schließlich kam es doch zu einem glücklichen Ende: Die Liebenden konnten sich in die Arme schließen, Bürgermeister und Bauamtsdirektor versöhnten sich und fanden ein Schlupfloch für „de Baujenehmijung“.